American Lithium startet mit Bohrungen in Nevada ins Jahr 2019

American Lithium startet mit Bohrungen in Nevada ins Jahr 2019

Vancouver, British Columbia, 9. Januar 2019 – American Lithium Corp. (TSXV: LI) (OTCQB: LIACF) (Frankfurt: 5LA;) (American Lithium oder das Unternehmen) konnte mit 2018 ein besonders produktives Jahr absolvieren und bietet hiermit einen Ausblick auf seine Pläne für das bevorstehende Jahr 2019, das sensationell zu werden verspricht.

Aufgrund des vermehrten Interesses an den Lithiumvorkommen in Nevada und insbesondere an den Ton- bzw. Tonsteinlagerstätten, in denen das Lithium in Sedimentgestein eingebettet vorliegt – siehe dazu auch das Projekt Thacker Pass des Explorers Lithium America sowie das Projekt Rhyolite Ridge von Ioneer Ltd. (vormals Global Geosciences) -, setzt American Lithium die Erschließungsarbeiten in seinen sedimentgebundenen Lithiumprojekten, d.h. im Projekt FLV im Fish Lake Valley und im nahegelegenen Projekt TLC unweit von Tonopah, fort und prüft daneben weitere Projektchancen in ganz Nevada.

Während des Jahres 2018 führte American Lithium eine selbst finanzierte Beckenstudie in verschiedenen Regionen Nevadas durch, in denen gute Chancen auf die Entdeckung von sedimentgebundenen Lithiumressourcen bestehen. Im aktuellen Jahr hat American Lithium die Absicht, Bohrungen in beiden Projekten in Nevada zu absolvieren. Außerdem sind eingehende Untersuchungen zur Ermittlung der kostengünstigsten Laugungsmethode bzw. eine Reihe von Technikstudien geplant, um den Wert des Projekts erheblich zu steigern.

Projekt FLV

Neben Ioneer mit seinem Lithium-Tonsteinprojekt Rhyolite Ridge, für das derzeit erweiterte Machbarkeitsstudien durchgeführt werden, hat sich American Lithium durch den Erwerb von vielversprechenden Lithiumkonzessionen im Fish Lake Valley mit insgesamt mehr als 22.000 Acres Grundfläche rasch zu einem der führenden Grundbesitzer in der Region entwickelt. Das Team von American Lithium hat im Laufe mehrerer Jahre ein umfangreiches, ganzheitliches geophysikalisches Beckenmodell erarbeitet, aus dem hervorgeht, dass im Projekt FLV Tonstein-Sedimentpakete lagern, in denen möglicherweise in geringer Tiefe eine bedeutende Lithiummineralisierung vorliegt. Eine Förderung zu wirtschaftlich annehmbaren Bedingungen erscheint hier möglich.

Ende 2018 konnte im Rahmen von seismischen Messungen, Abgrenzungsbohrungen, Kartierungen und anderweitigen Beckenstudien über einen Bereich von 19 Kilometer gezeigt werden, dass der potenzielle Lithium-Tonstein im Projekt FLV eine Mächtigkeit von bis zu 700 Fuß aufweisen dürfte und damit deutlich mächtiger als ursprünglich erwartet ist. Das Unternehmen hat daher die Grundfläche des Projekts FLV in nördlicher und nordöstlicher Richtung in besonders aussichtsreichen Zonen erweitert.
Die ersten Explorationsarbeiten im Konzessionsgebiet mit Hilfe eines laserinduzierten Spektroskops (Laser-Induced Breakdown Spectroscope/IBS) konnten Ausbisse von Lithium-Tonstein mit einem Lithiumgehalt von durchschnittlich mehr als 1.000 ppm (Parts per Million) nachweisen (siehe Pressemeldung vom 12. Dezember 2018). Diese Werte sind mit den Ergebnissen vergleichbar, die im Projekt Rhyolite Ridge von Ioneer ermittelt wurden. Es scheint sich hier um eine zusammenhängende Tonsteinformation südlich der Claims von American Lithium zu handeln.

Das Unternehmen hat folglich die Absicht, seine bestehenden Genehmigungen abzuändern, damit auch mächtigere Abschnitte in größerer Tiefe anhand von Bohrungen erkundet werden können. American Lithium hat ein Bohrunternehmen mit der Umsetzung des Programms beauftragt und geht davon aus, dass im 1. Quartal 2019 zwischen 5 und 10 Bohrungen im Projekt FLV absolviert werden können. Zusätzlich zu den Tonsteinbohrungen plant das Unternehmen, die 2016 aus den Solebohrungen im Ton bzw. Tonstein der Playa gewonnenen Kernproben neuerlich auf ihren Lithiumgehalt zu untersuchen. Die Löslichkeit des Tonsteins der Playa soll ebenfalls untersucht werden, um das erweiterte Modell für das Projekt besser definieren und bestätigen zu können.

Projekt TLC

Im Jahr 2018 hat American Lithium sein Beckenmodell und seine Kenntnisse über die Zielzonen im Lithium-Tonstein dahingehend genutzt, um sich das 1.550 Acres große Projekt TLC zu sichern, das sich nur 30 Autominuten entfernt östlich des Projekts FLV befindet. Bei der im Tonstein eingebetteten Zielzone des Projekts TLC handelt es sich um ein relativ flaches, durch einfache Grabungen freizulegendes Ziel, das gut erreichbar und nur 12 Meilen vom Bergbauzentrum Tonopah (Nevada) entfernt ist. Darüber hinaus liegt das Ziel unmittelbar südlich der Solarenergieanlage Crescent Dunes, die als günstigste Stromquelle Nevadas gilt.

Erste Arbeiten im Projekt TLC haben den Erzgehalt und das Ausmaß der Lithiummineralisierung bestätigt und bereits zum Abstecken weiterer Claims geführt. Das Projekt TLC befindet sich im Nahbereich von geeigneten Logistik- und Stromversorgungseinrichtungen und verfügt über mehrere Möglichkeiten der Wasserzufuhr. Das Gelände ist flach und der Tonstein ist nur von einer dünnen Sedimentschicht überzogen, wodurch sich im Hinblick auf eine Exploration und möglicherweise zukünftige Produktion besonders günstige Stripping Ratios (Erz-Abraum-Verhältnis) ergeben.

American Lithium hat mittlerweile für das Projekt TLC einen Antrag auf Durchführung von Rasterbohrungen in geringer Tiefe eingebracht, um die Tiefenausdehnung und Mächtigkeit des lithiumführenden Tonsteins, der an der Oberfläche gefunden wurde, zu ermitteln. Das Unternehmen geht davon aus, dass im ersten Quartal eine Bohrgenehmigung erteilt wird und schon bald danach mit den entsprechenden Arbeiten begonnen werden kann.

In Verbindung mit der laufenden Erschließung des Projekts TLC hat das Unternehmen einen Fachbericht mit dem Titel Technical Report on the TLC – Lithium Clay Property, Nye County, Nevada für das Projekt in Auftrag gegeben. Für weitere Informationen zum Projekt TLC werden die Leser an den entsprechenden Fachbericht verwiesen, der auf der Webseite des Unternehmens (www.americanlithiumcorp.com) eingesehen werden kann.

Mike Kobler, Chief Executive Officer von American Lithium, erklärt: Die Explorationsarbeiten im Jahr 2018 haben uns ein außergewöhnliches Beckenmodell für Fish Lake beschert und uns mit erstklassigem Probenmaterial versorgt. Unser Ziel ist es, die im Tonstein lagernden Lithiumressourcen zu erschließen und so bessere Einblicke in das Ausmaß und die Laugungsfähigkeit der entsprechenden Ressourcen zu gewinnen. Unsere Auswertungen und der rasche Erwerb des Projekts TLC, das derzeit erweitert wird, haben zur Entdeckung eines zweiten Lithium-Tonsteinbeckens geführt, das umgehend erschlossen werden kann. Nachdem all unsere taktischen Maßnahmen aufeinander abgestimmt sind, wird 2019 ein Jahr, das für American Lithium und seine langfristigen strategischen Wachstumspläne die Wende bringen wird.

Über American Lithium Corp.

American Lithium ist in der Akquisition, Exploration und Erschließung von Lithiumlagerstätten in bergbaufreundlichen Rechtsgebieten auf dem gesamten amerikanischen Kontinent aktiv. Das Unternehmen erkundet und erschließt derzeit zwei Projekte, die Projekte FLV und TLC im höchst aussichtreichen Lithiumgebiet Esmeralda in Nevada. Diese Projekte, die weniger als 30 Meilen voneinander entfernt sind, liegen in der Nähe von Infrastruktur, 3,5 Stunden südlich der Tesla Gigafactory und in demselben Beckenmilieu wie die von Albemarle betriebene Lithiummine Silver Peak und von mehreren in der Erschließung befindlichen Lagerstätten und Ressourcen, darunter Rhyolite Ridge von Ioneer Ltd. (vormals Global Geosciences) und das Projekt Clayton Valley von Cypress Development Corp.

Michael Collins, P.Geo., ein Berater des Unternehmens, hat in seiner Eigenschaft als qualifizierter Sachverständiger (in der Vorschrift National Instrument 43-101 als Qualified Person bezeichnet) die technischen Informationen in dieser Pressemeldung geprüft und genehmigt.

Nähere Informationen zum Unternehmen erhalten Sie über info@americanlithiumcorp.com bzw. auf unserer Webseite www.americanlithiumcorp.com. Besuchen Sie uns auch auf Facebook, Twitter und LinkedIn.

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